Unsere lieben Freunde Diana und Patrick hatten uns schon vor geraumer Zeit eingeladen, sie doch mal in ihrem neuen Domizil in Frankreich zu besuchen. Da Gerlinde und Herbert auch einen Frankreich-Trip planten (Hintergrund waren zwei Seminare, die in Frankreich stattfinden und von Diana organisiert wurden), gab es mindestens einen Grund mehr, die Reise nicht länger auf die lange Bank zu schieben. Da machen wir doch gleich ein WBC-Treffen draus!! Gesagt, getan. Am Freitag morgen machten wir uns auf den Weg. Hoffentlich geht das gut, denke ich noch. Mein TomTom „kann nur Deutschland“. Aber dank der tollen Wegbeschreibung und der ausgedruckten Version eines Routenplaners haben wir’s geschafft und sind – ohne uns groß zu verfahren – wohlbehalten in Weyersheim angekommen, einem idyllischen Dörfchen im Elsass.

Gleich nachdem wir die französische Grenze überschritten hatten, find es an zu regnen, was das Zeug hält. Doch nachher, bei unserem gemeinsamen Spaziergang und dem anschließenden BBQ (Gerlinde und Herbert stießen am späten Nachmittag zu uns) meinte es die Sonne dann schon fast wieder zu gut mit uns. Diana und Pattrick haben uns wirklich verwöhnt, das war klasse! Ein Schluckerl Sekt hob die Stimmung dann noch zusätzlich.

Das Hundebadebecken wurde von den Jungs kurzerhand zum Trinknapf umfunktioniert – keiner traute sich, dort zu baden. Außer „Queen Mom“ (die mittlerweile 15 Jahre alte Kassie) – die dann geistesgegenwärtig von Herbert wieder rausgefischt werden musste. Den Ausgang hat sie nämlich dann nicht gefunden. Schmunzel. Der Hundsandkasten hingegen wurde sofort entsprechend seiner Zweckmässigkeit genutzt. Buddy genoß das Buddeln und das anschließende Sandbad in vollen Zügen.

Jojo wundert sich - was da Komisches in seinem Sandkasten liegt.

was ist?  

                                            
"Ich versteck mich besser mal hinter den Blümckes, damit Jojo mich nicht sieht. "

Der Hunde-Pool:

Diana besitzt außer den Fellnasen auch noch 3 „suizidgefährdete“ Goldfische. Diese Kerle kommen sofort angeschwommen, wenn ein Hund trinkt. Es hat fast den Anschein, als würden die Fischlein an den Bärten zupfen. Wir haben ernsthafte Überlegungen angestellt, was wohl passieren würde, wenn so ein Fisch im Maul eines unserer Hunde landen würde. Prognose: wird wieder ausgespuckt!

In Form einer umfassenden Feldstudie testete ich nun den Grad der Zahmheit dieser Goldfische. Ich ließ mir von Diana Fischfutter geben und siehe da – die Goldfische fraßen mir tatsächlich aus der Hand.

Zur Entspannung nach diesem nervenaufreibenden Experiment unternahm ich eine Exkursion ins idyllische Dörfchen, bewaffnet mit dem Fotoapparat. Hier das Ergebnis:

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